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AfD beklagt Gewalt gegen Mitglieder und Anhänger

von Frederick Becker


Dr. Manfred Wolfrum kommentierte auf der Wahlparty in Klein Flöthe am Sonntagabend die Geschehnisse in Berlin. Videos: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Region. Am Abend der Bundestagswahl kam es in mehreren deutschen Großstädten zu massiven Anti-AfD-Demonstrationen. Die Lage wurde besonders in Berlin brenzlig. Auch AfD-Parteifunktionäre aus unserer Region sehen sich durch das linke politische Spektrum bedroht.


"Der Kampf gegen Links wird nicht aufgenommen", konstatiert Dr. Manfred Wolfrum, der Wolfenbütteler Bundestagskandidat. Krawallmacher seien aber Leute aus dem linken Lager. Diese "SA", insbesondere der SPD, und "anderer angeblich demokratischer Parteien", würden sich gezielt gegen die AfD organisieren.

Nicht nur in Berlin am Wahlabend hat es jüngst Zwischenfälle gegeben. Auch in Northeim wurde eine 17-jährige Besucherin einer AfD-Kundgebung am vergangenen Freitag von einer Gruppe Männer tätlich angegriffen und in den fließenden Straßenverkehr geschubst. Die AfD geht von einem linksextremistischen Hintergrund aus. Die Polizei Northeim bestätigte regionalHeute.de gegenüber den Vorfall, ob es sich tatsächlich um eine politisch motivierte Tat handelt, sollen die Ermittlungen zeigen.

Jürgen Pastewsky:

Der AfD-Kreisvorsitzende aus Wolfenbüttel, bezeichnete die Täter im regionalHeute.de-Videointerview als "Linkes Gesockse", "Linkes Pack" und "Mob". Er selbst habe Aggression gegen seine Partei am eigenen Leibe erleben müssen - so auch in Northeim.



Michael Gröger:

Der Salzgitteraner Kreisvorsitzende und Landtagskandidat ist überzeugt davon dass die AfD ohne die "Anti-Propaganda" der "Mainstream-Medien" noch deutlich besser abgeschnitten hätte. Diese hätte die Menschen verunsichert. Nach seiner Ansicht ist jeder zweite FDP-Wähler "vom Herzen eigentlich AfD-Wähler."




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