Baugrundstücke: Mehr Geld für weniger Fläche

von Sandra Zecchino


Baugrund in Braunschweig am teuersten. Symbolbild: Anke Donner
Baugrund in Braunschweig am teuersten. Symbolbild: Anke Donner

Region. Obwohl mehr Geld für Wohnraum und Grundstücke ausgegeben wurde, sank die erworbene Fläche. Das geht aus dem aktuellen Grundstücksmarktberichte der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in Niedersachsen hervor. Ursache ist der Anstieg der Quadratmeterpreise.


So ist der Preis für Baugrund in Braunschweig überall auf einen mittleren Kaufpreis von 295 Euro pro Quadratmeter angestiegen. Damit sind die Preise in Braunschweig am höchsten in der Region. Nicht wesentlich weniger musste in Wolfenbüttel für ein Grundstück investiert werden. Durchschnittlich wurde 235 Euro pro Quadratmeter in der Stadt gezahlt. Auch wenn die Preise dort ebenfalls angestiegen sind, ist ein Baugrundstück im Landkreis Wolfenbüttel noch etwas preiswerter zu bekommen. Dort wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 160 Euro pro Quadratmeter gezahlt.

Auch in Gifhorn ist der Preis angestiegen. So kostete der Quadratmeter in der Stadt durchschnittlich 161 Euro und im Landkreis 100 Euro. Dabei sind jedoch deutliche Differenzen je nach Lage festgestellt worden. Während in der Samtgemeinde Hankensbüttel 43 Euro für einen Quadratmeter ausreichten, benötigte man in der Sassenburg im Schnitt 150 Euro. In der Stadt Salzgitter wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 111 Euro für einen Quadratmeter gezahlt.

Doch nicht überall sind die Preise für Grundstücke nach dem aktuellen Grundstücksmarktbericht angestiegen. In Wolfsburg und in Peine stagnierten sie. So kostete ein Quadratmeter in Wolfsburg weiterhin durchschnittlich 132 Euro und in Peine 94 Euro.

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