Bürger von Haverlah vom Hausarzt abgeschnitten?

von Nino Milizia


Symbolfoto: Sina Rühland
Symbolfoto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Haverlah. In der konstituierenden Ratssitzung am 3. November hatte CDU-Mann Jochen-Konrad Fromme bezüglich der Änderungen des ÖPNV nachgefragt, ob es zu Verschlechterungen kommen könnte. Obwohl dies verneint wurde, sieht die CDU nun massive Probleme für Bürger aus Haverlah.


In der Ratssitzung habe es geheißen, dass nur eine Linie durch eine andere ersetzt würde. Damit sei der Eindruck erzeugt worden, es gebe keine Verschlechterungen. Das möge nach Ansicht der CDU für Viele zutreffen, aber für die Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Haverlah sehe eine Betrachtung der Fahrplanänderung ab dem 9. Dezember anders aus: So fielen die für die Bevölkerung wichtigen Fahrten nach Salzgitter-Ringelheim, wo viele den Arzt aufsuchten und zur Apotheke und zum Bahnhof müssten, ab dem 9. Dezember ersatzlos weg. Man komme dann nur noch mit sehr großem Zeitaufwand über Baddeckenstedt oder Salzgitter-Bad nach Ringelheim.

Dies sei ein untragbarer Zustand, da viele Menschen vom Hausarzt und vom Bahnhof abgeschnitten würden.


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