CDA fordert frei an Heiligabend: Kommerz muss Grenzen haben!


Symbolfoto: pixabay
Symbolfoto: pixabay | Foto: Pixabay

Salzgitter. Wie der Kreisverband der CDA mitteilt, hat sich der CDA Bundesverband in einem Beschluss am 11. November klar gegen einen verkaufsoffenen Sonntag an Heiligabend ausgesprochen.



„Sonntagsarbeit muss die Ausnahme bleiben. Die Diskussion um die Öffnung der Geschäfte am Sonntag den 24. Dezember zeigt, wie wenig Rücksicht mittlerweile auf die Beschäftigten und ihre Familien aber auch auf christliche Tradition genommen wird. Der Beschluss des CDA Bundesvorstandes macht deutlich, die CDA macht hier nicht mit und steht geschlossen gegen die Öffnung an Heiligabend“, sagt dazu die Vorsitzende Stefani Steckhan der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft im Kreisverband Salzgitter.

„Beschäftigte haben das Recht auf Schutz vor ausufernder Wochenendarbeit. Hier sind zuerst die Länder gefordert, klare Rahmenbedingungen zu schaffen“, betont Stefani Steckhan. „Die CDA fordert auch Einzelhändler und Kunden auf, ein Zeichen zu setzen und am 24. Dezember nicht zu öffnen, beziehungsweise keine Einkäufe zu tätigen.“

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit.


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