„Das Viertel weiter voran bringen“


Fred Tesch, Objektleiter für Salzgitter von der Van der Horst Wohnen; Michael Tacke, Stadtrat für Bauen, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Holger Müller von der Van der Horst Wohnen und Susanne Goronzi, Referatsleiterin Stadtumbau und soziale Stadt (von links) informieren sich vor Ort. Foto: Stadt Salzgitter
Fred Tesch, Objektleiter für Salzgitter von der Van der Horst Wohnen; Michael Tacke, Stadtrat für Bauen, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Holger Müller von der Van der Horst Wohnen und Susanne Goronzi, Referatsleiterin Stadtumbau und soziale Stadt (von links) informieren sich vor Ort. Foto: Stadt Salzgitter

Thiede. Die Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten von Van der Horst Wohnen in der Ost- und Westsiedlung gehen weiter. Das Unternehmen stellte die Arbeiten in der Hertastraße 1 bis 19 vor.


Die Fassadeninstandsetzungen in diesem Abschnitt beinhalten die Reinigung/Grundierung der Fassaden; das Beseitigen der Risse und Putzschäden sowie den Anstrich in einer frischen beige/gelben Farbe mit grauen Elementen in Abstimmung mit dem Amt für Denkmalpflege. Darüber hinaus werden die Giebel und Gauben hergerichtet, die Haus- und Kelleraußentüren sowie die Kellerfenster lackiert. Diese Arbeiten werden zu 40 Prozent (zirka 18.300 Euro) gefördert. Für diese Förderung kommen Städtebauförderungsmittel zum Einsatz, die je zu einem Drittel durch Bund, Land und Kommune finanziert werden.

60 Prozent der Gesamtkosten, die sich auf zirka 46.000 Euro belaufen, trägt das Wohnungsunternehmen. „Wir wollen das Viertel immer weiter nach vorn bringen“, sagt Dr. Holger Müller von Van der Horst Wohnen.

Nachdem bereits im vorletzten Jahr durch das Wohnungsunternehmen Van der Horst die Hertastraße 1, Helenenstraße 52 -56, Veronikastaße 2 bis 10 und die Breite Straße 2 bis 20 modernisiert und instand gesetzt wurden, gestaltet die Van der Horst Wohnungsverwaltung im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme Soziale Stadt Ost- und Westsiedlung nun den Straßenzug Hertastraße 3 bis 19 neu.

Neben der Fassadensanierung engagiert sich der Wohnungseigentümer auch im direkten sozialen Wohnumfeld und unterstützt den sich ebenfalls in der Hertastraße befindlichen „Herta-Treff“ als Projektpartner des SOS-Mütterzentrums.

Darüber hinaus hat das Wohnungsunternehmen zirka 400 Wohnungen in der Westsiedlung renoviert, Haustüren in der Erikastraße, Helenenstraße etc. saniert und ist dabei, die Spielplätze aufzuarbeiten.

Die Fassadeninstandsetzungsarbeiten sind Teil des Integrierten Handlungskonzeptes für die Ost- und Westsiedlung und damit Grundlage für die Umsetzung von weiteren Projekten im Sanierungsgebiet

Für Michael Tacke, Stadtrat für Bauen, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Umwelt, ist das Städtebauförderprogramm Soziale Stadt auch ein Anreiz für Privateigentümer, Investitionen zu tätigen. Das Ergebnis in der Ost- und Westsiedlung sei sehr positiv. Die Leerstandsquote - so Dr. Müller- konnte mehr als halbiert werden. Weitere Akzente werden in diesem Jahr noch gesetzt mit dem Rückbau in der Helenenstraße (ehemaliges Hotel Jost) und dem damit verbundenen Bau von seniorengerechten Wohnungen (Projekt der Wohnbau) sowie der Planung einer neuen Kita-Gemeinbedarfseinrichtung.


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