Wolfenbüttel. Am 19. Januar fand im Salawo-Bürgertreff ein Sektempfang für Ehrenamtliche und Kooperationspartner statt. Anlass für die Veranstaltung des AWO-Kreisverbands Salzgitter-Wolfenbüttel war die Ehrung von engagierten Freiwilligen, die das Salawo seit längerer Zeit bei der Arbeit mit Geflüchteten mit eigenständigen Angeboten unterstützen.
Wie der AWO-Kreisverband mitteilt, ist die Arbeit mit geflüchteten und migrierten Frauen dabei ein besonderer Schwerpunkt. Seit der Eröffnung des Salawo im Februar 2016 werden regelmäßig von Ehrenamtlichen vor Ort Sprachanbahnungskurse, Kunst- und Nähkurse, Hausaufgabenhilfe und Exkursionen angeboten. Fünfzehn engagierte Mitarbeiterinnen sorgen jede Woche dafür, dass die vielen Gruppen stattfinden. Insgesamt arbeiten im Salawo rund 80 Ehrenamtliche.
Mit einer Gruppe von geflüchteten Frauen, die ein orientalisches Buffet zusammengestellt hatten, sowie Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern des Salawo wurden die Ehrenamtlichen in einem feierlichen Rahmen geehrt.
Gabriele Siebert-Paul, Vorsitzende des AWO Kreisverbandes Salzgitter-Wolfenbüttel, begrüßte die Gäste und bedankte sich im Namen der AWO für das ehrenamtliche Engagement. Eigens für diesen Tag aus Berlin angereist, richteten auch Katharina Vogt und Susanne Beyer vom AWO Bundesverband ihre Grußworte an die Gäste.
Natalie Weidner, Koordinatorin des Salawo, erinnerte an die Anfänge der ehrenamtlichen Tätigkeit im Salawo-Bürgertreff und bedankte sich für die Unterstützung.
Gabriele Roseneck, die sich im Salawo in dem Angebot „Kunst und Küche“ gemeinsam mit Ulrike Jentzsch und Brigitta Gode für geflüchtete Frauen engagiert, berichtete von ihren Erfahrungen, die sie im Salawo in den letzten Jahren gemacht hatte. Im Anschluss erhielten die Ehrenamtlichen eine Urkunde und einen Blumenstrauß als Dankeschön. Musikalisch wurde der Nachmittag von der Band Horizon begleitet.
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