Elektromobilität: IGS Salzgitter und Ostfalia kooperieren


Gemeinsam entwickelten die Ostafalia und die IGS Salzgitter einSeminarfachangebot zum Thema Elektromobilität. Foto: Archiv
Gemeinsam entwickelten die Ostafalia und die IGS Salzgitter einSeminarfachangebot zum Thema Elektromobilität. Foto: Archiv | Foto: Privat

Wolfenbüttel/Salzgitter. Im neuen Schuljahr startet im Rahmen des vom Land Niedersachsen initiierten Projekts „Wege ins Studium öffnen“ eine neue und innovative Kooperation zwischen der Ostfalia und der IGS Salzgitter. Gemeinsam widmet man sich dem Thema Elektromobilität.


Gemeinsam mit den Fakultäten Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau wurde ein fakultätsübergreifendes Seminarfachangebot zum Thema Elektromobilität entwickelt, das fester Bestandteil des Lehrplanes gymnasialer Oberstufen in Niedersachsen ist. Ziel ist es, die Studierfähigkeit durch die gezielte Heranführung zu selbständigem Lernen und wissenschaftlichem Arbeiten zu verbessern. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Lernen in Netzwerken und in komplexen, interdisziplinären Zusammenhängen. Das Seminarfachangebot der Ostfalia greift diese curricularen Vorgaben passgenau auf.

Unter dem Titel „Alle reden über Elektromobilität - wir machen sie!“ – werden 18 Schülerinnen und Schüler, die an der IGS Salzgitter im Jahrgang 12 das naturwissenschaftliche Profil gewählt haben, in der Zeit von August 2017 bis Juni 2018 an dem Seminarfachangebot teilnehmen.

Die Termine im Rahmen des Seminarfachs finden sowohl in der IGS Salzgitter unter Federführung der zuständigen Fachlehrkraft, als auch an der Ostfalia Hochschule, gestaltet durch die Vertreterinnen und Vertreter der Fakultäten, statt. Für die Leistungsbewertung der Schülerinnen und Schüler ist die Fachlehrkraft zuständig. Bei Bedarf unterstützt die Ostfalia bei der Themenfindung für die Facharbeit und den erforderlichen Ausarbeitungen. Im Seminarfach wird erlernt, wie elektrische Antriebe funktionieren, wie ein Elektromotor mittels 3D-Druck konstruiert wird und durch die Entwicklung einer Software gesteuert werden kann.

„Mit diesem Angebot verzahnen wir die Theorie mit der Praxis. Auch eignet sich die Maßnahme dazu, den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Hochschule zu vermitteln und sich in MINT-Studiengängen zu erproben. Gespräche mit Studierenden tragen außerdem dazu bei, Hemmschwellen in Bezug auf eine Studienaufnahme abzubauen und unterstützen den Berufs- und Studienorientierungsprozess“, sagt Jessica Bangisa, Projektkoordinatorin „Wege ins Studium öffnen“ an der Ostfalia.


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