Frühjahrs-Salon 2018: Erstmals mit 23 Künstlern aus der Region

von Eva Sorembik


Die Organisatorinnen Yvonne Salzmann und Heike Hidalgo freuen sich auf den achten Frühjahrs-Salon. Foto: Eva Sorembik
Die Organisatorinnen Yvonne Salzmann und Heike Hidalgo freuen sich auf den achten Frühjahrs-Salon. Foto: Eva Sorembik

Wolfenbüttel. Vom 22. April bis 13 Mai bietet der mittlerweile achte Frühjahrs-Salon der Stadt Wolfenbüttel Künstlern aus der Region im oberen Schlossfoyer wieder eine Bühne, ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Ausstellung hat in der Lessingstadt bereits Tradition und doch erwarten die Besucher in diesem Jahr einige Neuerungen.


Die Idee, dass Künstler einmal im Jahr die Gelegenheit haben, sich in den Schlossräumen zu präsentieren, geht auf das Kulturentwicklungskonzept der Stadt Wolfenbüttel aus dem Jahr 2010 zurück. Organisiert wird das Ganze durch die Künstlerinnen Yvonne Salzmann und Heike Hidalgo. Doch auch die teilnehmenden Künstler können sich bei der Ausgestaltung einbringen. Und dies tun sie auch: „Die eigentliche Organisation liegt in den Händen der Künstler. Diese lassen sich ganz viel einfallen“, berichtet Hidalgo aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre.

Erstmals mit 23 Künstlern


Seit 2011 veranstalten Hidalgo und Salzmann in Kooperation mit der Stadt und ausgewählten Künstlern aus der Region den Frühjahrs-Salon und und haben damit eine mit Tradition behaftete Veranstaltung in Wolfenbüttles Kulturkalender etabliert. Doch dieses Jahr gibt es einige Neuerungen, auf die die Besucher gespannt sein können, verspricht Salzmann.

In den vergangenen Jahren waren es jeweils vier regionale Künstler, die mit ihren Arbeiten am Frühjahrs-Salon teilnahmen. In diesem Jahr ist die Runde weitaus größer. 23 Künstler präsentieren Jahr sich und ihre Werke im oberen Foyer des Wolfenbütteler Schlosses. So sind neben Heike Hidalgo und Yvonne Salzmann, Fehmi Baumbach, Rosi Marx, Franziska Rutz, Timo Hoheisel, Uschi Korowski, Anna-Maria Meyer, Melanie Schöckel, Jürgen Brohm, Bärbel Moré, Martin Salzer, Michael Benning, Gerd Druwe, Roger Hahn, Bernhard Janitschke, Sonngard Marcks, Paula Gottschlich, Karl Heinz Adamski, Claudia Gropp, Franz Burkhardt, Marion Jungeblut und Claudia Reimann mit ihren Werken beim Frühjahs-Salon 2018 dabei.

Teil des Jubiläumsprogramm „900 Jahre Wolfenbüttel“


Und noch etwas ist neu: In diesem Jahr gibt es erstmals ein Motto: „Wolfenbüttel – die Stadt und ihre Menschen – Freiheit und Verantwortung“. Denn der Frühjahrs-Salon ist in diesem Jahr einer der Programmpunkte zum 900-jährigen Jubiläum der Stadt, erläutertSalzmann die Besonderheiten der diesjährigen Ausstellung. Man habe das besondere Jubiläum zum Anlass genommen und erstmals alle Künstler eingeladen, die in den sieben vergangenen Jahren bei den Frühjahrs-Salons teilgenommen haben.

Neben Fotografie und Malerei erwarten die Besucher der dreiwöchigen Ausstellung im oberen Schlossfoyer Skulpturen und Installationen. Alles mit Bezug auf das Motto "Freiheit und Verantwortung". "Ich selber bin schon gespannt, wie das Motto von den einzelnen Künstlern umgesetzt wird", verrät Hidalgo.

Vernissage am 22. April


In einem feierlichen Rahmen wird die Ausstellung am 22. April um 11 Uhr mit einem Grußwort von Bürgermeister Thomas Pink und einer Einführung von Dr. Ute Maasberg im Foyer des Schlosses Wolfenbüttel eröffnet. Die Ausstellung – ein Kooperationsprojekt von Künstlern aus der Region und der Stadt Wolfenbüttel – kann in der Zeit vom 22. April bis 13. Mai mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr besucht werden.


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