Gewerbegebiet Warmenau Ost soll 2018 Anbindung an B188 bekommen

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Rathaus Wolfsburg. Foto: Magdalena Sydow
Rathaus Wolfsburg. Foto: Magdalena Sydow | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Auf der Sitzung Stadtrats am heutigen Mittwoch beantwortete die Verwaltung eine Anfrage der CDU bezüglich des Gewerbegebiets Warmenau Ost. Wissen wollte die Fraktion, wann es zur verkehrlichen Anbindung an die Bundesstraße 188 kommt.


In den letzten Jahren habe es verschiedene Ansiedlungen im Gewerbegebiet Warmenau Ost gegeben. Zwischenzeitlich seienbereits durch diese Ansiedlungen circa 5.000 Arbeitsplätze entstanden beziehungsweise sollen geschaffen werden, erklärte die CDU ihre Frage. Dies bedeute einen erheblichen Anstieg des Verkehrsaufkommens insbesondere für den Ortsteil Warmenau.

Bereits bei der Aufstellung des Bebauungsplanes für dieses Gewerbegebiet habe die Stadt eine Anbindungan die B 188 zugesichert. Bei den jeweiligen Ansiedlungsvorhaben sei ebenfalls wiederholt seitens der Verwaltung versprochen worden, diese im Rahmen einer Rampenlösung, zunächst nur einer Abfahrtsrampe in das Gewerbegebiet, noch in diesem Jahr zu realisieren. Später sei, so die CDU, sogar einRampe als Auffahrtsmöglichkeit in Aussicht gestellt worden, die zeitgleich geschaffen werden sollte.

Mittlerweile sei das letzte Grundstück in diese Gewerbegebiet vergeben worden, eine Information, wann mit den Rampen zu rechnen ist, sei bislang aber ausgeblieben, bedauerte die CDU.Dies sei sowohl für die anliegenden Ortsteile als auch für die betroffenen Firmen wegen der Verkehrsbelastungeine Zumutung.

Verwaltung nicht Schuld an Verzögerung




Die Verwaltung nahm auf der heutigen Ratssitzung mündlich dazu Stellung.Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide erläuterte, dass die Wartezeit auf eine noch ausstehenden Genehmigung derNiedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel zurückzuführen sei. Selbstverständlich habe die Verwaltungbereits alles Notwendige veranlasst, da es sich hier aber um eine Bundesstraße handele, an die die Anbindung erfolgen soll, müsse man erst auf die Landesbehörde warten. Diese habe die entsprechenden Anträge bereits vor Monaten bekommen.

Weiter bestätigte Hirschheide, dass es tatsächlich zwei Rampen geben wird. Mit der Umsetzung des Bauvorhabens in zwei Phasen könne ab 2018 gerechnet werden.


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