Goslarer Pfarrer - Tödlicher Sturz in den Oberallgäuer Bergen


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: regionalHeute.de

Oberstdorf/Goslar. Am Rubihorn ist am vergangenen Samstagabend ein Mann abgestürzt. Der 51 jährige war nach Polizeiangaben mit einigen Begleitern zu einer Bergtour auf die Gaisalpe aufgebrochen. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte sich der bergerfahrene Mann dann von seiner Gruppe getrennt und war alleine in schneebedecktem Gelände zum Rubihorn unterwegs.


Nachdem sich der Mann längere Zeit nicht gemeldet hatte und auch telefonisch nicht erreichbar war, wurden Polizei und Bergwacht verständigt. Die noch in der Nacht eingeleitete Suche von 20 Bergwachtangehörigen und sieben Mann der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei mit einem Polizeihubschrauber führte nicht zum Auffinden des Mannes. Erst die erneute Suche bei Tagesanbruch Sonntagfrüh mit dem Polizeihubschrauber brachte die Gewissheit: Der Mann konnte unterhalb der Ostwand des Rubihornes festgestellt werden. Er war wohl beim Aufstieg zum Rubihorn mehrere hundert Meter abgestürzt und verstorben. Die Bergung des Toten wurde von Alpinbeamten, der Bergwacht Oberstdorf und dem Polizeihubschrauber übernommen.

Laut Medienberichten handelt es sich bei dem 51-Jährigen um Ekkehard Hasse, Pfarrer in Immenrode und Weddingen. Der gebürtige Salzgitteraner hinterlässt eine Ehefrau und zwei Kinder.


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