Großfeuer bei SILEO - Produktion wird fortgeführt


Große Teile des SILEO-Werks und der Verwaltung wurden beim Großbrand zerstörtFoto: R. Karliczek
Große Teile des SILEO-Werks und der Verwaltung wurden beim Großbrand zerstörtFoto: R. Karliczek | Foto: Rudolf Karlizcek

Watenstedt. Bei einem Großbrand in der Nacht von letztem Samstag auf Sonntag wurden große Teile des SILEO-Werks und der Verwaltung zerstört. Die Brandursache ist bisher ungeklärt und wird durch Experten der Feuerwehr untersucht. Die Firmenleitung bedankt sich für das schnelle Eingreifen der Feuerwehr vor Ort und kündigt die Fortsetzung der Produktion an.


Die in Salzgitter ansässige SILEO GmbH ist Teil der internationalen Bozankaya-Unternehmensgruppe und führender Hersteller im E-Busbereich in Deutschland. Die Unternehmensleitung hat unmittelbar Maßnahmen ergriffen, um die weitere Produktion an anderen Standorten fortzuführen. Durch die dezentrale Struktur der Organisation können Synergien zwischen den einzelnen Produktionsstätten genutzt werden, um die Serienproduktion möglichst ohne zu große Verzögerungen fortzuführen. Erste Schritte wurden vom Management bereits am gestrigen Tag eingeleitet.

Firmengründer Murat Bozankaya bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und die Anteilnahme von Kunden und Kooperationspartnern. “Wir wissen, dass die SILEO GmbH für die Zukunft der Elektromobilität in der Busproduktion eine wichtige Rolle spielt. Wir werden unseren Weg erfolgreich fortsetzen."


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