Handwerkskammer investiert Millionen in ihre Technologiezentren


Die Handwerkskammer investierte nach eigenen Angaben 14,3 Millionen Euro in die Stärkung der beruflichen Bildung. Foto: Archiv
Die Handwerkskammer investierte nach eigenen Angaben 14,3 Millionen Euro in die Stärkung der beruflichen Bildung. Foto: Archiv

Region. Im vergangenen Jahr hat die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade insgesamt rund 14,3 Millionen Euro in die Stärkung der beruflichen Bildung investiert. Dies berichtet die Handwerkskammer am Montag.


Das Geld wurde in den Technologiezentren aller drei Standorte für bauliche Modernisierungen und Ausstattungen aufgewendet. Die Finanzierung der Investitionen erfolgte aus Bundes- und Landesmitteln und Eigenanteilen der Handwerkskammer. "Wir investieren in Lehrmittel, Geräte und Werkstätten unserer Technologiezentren der Handwerkskammer und damit in die Leistungsfähigkeit des Handwerks", sagt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer, Matthias Steffen.

Am Standort Braunschweig wurden rund zwei Millionen Euro für die Erweiterung und Ausstattung des Technologiezentrums in der Hamburger Straße eingesetzt. Von dem Geld wurden unter anderem Lehrmittel, Geräte und Software gekauft. Außerdem wurden die Werkstätten modernisiert und kleinere An- und Umbauten durchgeführt. Die investiven Leistungen am Standort Lüneburg für das Jahr 2017 beliefen sich auf fast 1,3 Millionen Euro. Investiert wurde unter anderem in eine CNC-Drehmaschine sowie in digitale Lehrmittel für mehrere Gewerke. Am Standort Stade wurden im vergangenen Jahr rund 11 Millionen Euro für die Modernisierung der Werkstätten und den Erwerb von Geräten und Software ausgegeben. Neben baulichen Investitionen zur Energieeinsparung waren Schulungsfahrzeuge, Medientechnik und Werkstattmodernisierungen dabei große Investitionspositionen.

„Mit den Maßnahmen kann nicht nur ein Beitrag zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz geleistet werden sondern auch die Voraussetzungen für moderne Aus-und Weiterbildungsmaßnahmen geschaffen werden, die auch der Digitalisierung im Handwerk Rechnung tragen“ betont Matthias Steffen.


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