Salzgitter. Aktionsbündnis „Salzgitter passt auf“ ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf zum "Aufstehn gegen Rechts!" Am morgigen Samstag, 7. April, um 13 Uhr soll am „Esel“ in der Vorsalzer Straße in Salzgtter-Bad eine Kundgebung gegen die NPD und für Demokratie und Zivilcourage stattfinden. Dies gab die IG Metall Salzgitter-Peine heute in einer Pressemitteilung bekannt.
In ihrem Aufruf schreibt die IG-Metall: "Die NPD will am kommenden Samstag, 7. April um 13.30 Uhr den Bahnhof in Salzgitter Bad für ihre menschenverachtende Propaganda missbrauchen. Die NPD will dort für den sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ (TDDZ) werben, einem bundesweitem Naziaufmarsch, der im Juni in Goslar stattfinden soll. Dabei steht die NPD in der Tradition NSDAP, lehnt die demokratische Ordnung der Bundesrepublik ab und sie tritt für ein neues „Deutsches Reich“ ein. Mit ihren rassistisch, antisemitisch und fremdenfeindlich Aussagen schüren sie Ängste und befeuern den rechten Hass, der sich in tagtäglichen Angriffen und Anschlägen auf Zivilisten äußert."
Stadt verbietetrechte Demo
Wie die Stadt Salzgitter mitteilte,habe die NPD versucht besagte Demo anzumelden. Dies sei seitens der Stadt vorerst abgelehnt worden. Nun ist es an der Partei dagegen juristisch vorzugehen.Die Rechten könnten so ihre Kundgebung doch noch durchführen.
Aktualisiert (17 Uhr):
Die Demo darf laut Verwaltungsgericht nun doch stattfinden (regionalHeute.de berichtete).
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