Kind büxt aus, keine rechtlichen Konsequenzen für den Vater

von Frederick Becker


Ein Zweijähriger war am Wochenende auf der Kreuzung an der Dr.-Heinrich-Jasper Straße aufgegriffen worden. Symbolfoto: Anke Donner
Ein Zweijähriger war am Wochenende auf der Kreuzung an der Dr.-Heinrich-Jasper Straße aufgegriffen worden. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Ein Zweijähriger geriet am Wochenende aus dem Blickfeld seines Vaters und lief unbeaufsichtigt im Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Straße/Dr.-Heinrich-Jasper-Straße umher. Eine aufmerksamer Autofahrer hielt an und nahm sich des Jungen an. Wie die Polizei erklärte, habe das Ausbüxen des Kleinen keine Konsequenzen für die Erziehungsberechtigten.


Nach Aussage von Thomas Arth, Leiter des Kriminal- und Ermittlungsdienstes der Polizei Wolfenbüttel, brachte ein Mann das Kind auf die Polizeiwache, nachdem er den Kleinen an der Kreuzung aufgelesen hatte. Fast zeitgleich erschien auch schon der besorgte Vater auf der Wache und nahm sein Kind wieder in Empfang. „Es war kein dramatischer Sachverhalt“, berichtet Arth. Es lege keinerlei Anzeichen für einen strafrechtliche relevanten Sachverhalt vor. Der Vater hat sich also, obwohl das Kind unter seiner Aufsicht stand, juristisch nichts zu Schulden kommen lassen.

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