Kolumbiens Krieg und die Hoffnung auf ein Ende der Gewalt


Gegen das Vergessen: Schicksale von Kriegsopfern werden bei der Ausstellung "Basta ya! Kolumbiens Krieg und die Hoffnung der Menschen auf ein Ende der Gewalt" in den Fokus gerückt. Foto: Antonia Henker
Gegen das Vergessen: Schicksale von Kriegsopfern werden bei der Ausstellung "Basta ya! Kolumbiens Krieg und die Hoffnung der Menschen auf ein Ende der Gewalt" in den Fokus gerückt. Foto: Antonia Henker | Foto: Antonia Henker

Lebenstedt. Seit dem 7. April lautet das Motto einer Ausstellung der Caritas im Rathaus "Basta ya! Kolumbiens Krieg und die Hoffnung der Menschen auf ein Ende der Gewalt". Der Eintritt ist frei.


Bei der Ausstellung handelt es sich um eine Kombination aus Portrait-Fotografien der Konfliktopfer, ergänzt durch ihre persönlichen Geschichten sowie Informationstafeln, die über die Hintergründe des kolumbianischen Bürgerkriegs und die Arbeit von Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe in diesem Kontext informieren. Um Bilder und persönliche Geschichten betrachten zu können, kann der Besucher die Präsentationsstelen aufklappen.

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Die Karte zeigt Inlandsvertriebene und Flüchtlinge. Foto: Antonia Henker



Mit der Ausstellung wollen die Initiatoren auf einen der großen vergessenen Konflikte dieser Welt aufmerksam machen und zeigen, dass die Fluchtbewegungen nur beendet werden können, wenn Ursachen erkannt, Konflikte gelöst und Hilfen vor Ort organisiert werden.

Gleichzeitig soll mit der Ausstellung auch die weltweite Caritasarbeit vorgestellt werden; sie soll sichtbar und erlebbar gemacht werden, denn die Caritas Kolumbien steht mit Unterstützung von Caritas international an der Seite der Vertriebenen und Minenopfer und hilft ihnen, ihre Rechte einzufordern und ein besseres Leben zu gestalten.


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