Massiver Widerstand gegen die Polizei auf dem Cityfest


Die Polizei musste Verstärkung anfordern. Symbolfoto: Alexander Panknin
Die Polizei musste Verstärkung anfordern. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Lebenstedt. Am Sonntagabend kam es auf dem Festgelände des "City Festes" in Lebenstedt zu Streitigkeiten innerhalb einer Gruppe von heranwachsenden Flüchtlingen. Die Einsatzkräfte der Polizei konnten eine körperliche Auseinandersetzung zwar verhindern, es kam jedoch zu einem erheblichen Widerstand gegen die Beamten. Verstärkung musste angefordert werden.


Gegen die augenscheinlich als Rädelsführer auftretenden Personen wurden Platzverweise ausgesprochen. Ein 17-Jähriger, der zuvor nicht an den Streitigkeiten beteiligt war, mischte sich immer wieder in das Geschehen ein und widersetzte sich mehreren ausgesprochenen Platzverweisen, so die Polizei.

Aus diesem Grund musste derJugendliche in Gewahrsam genommen werden. Als dieser zur Polizeidienststelle gebracht werden sollte, formierte sich eine etwa 40-köpfige Personengruppe die den einschreitenden Beamten folgte. Dies konnte nur dadurch verhindert werden, dass ihnen durch weitere Polizeikräfte der Weg versperrt wurde.

Es kam zu Verunglimpfungen der Polizeibeamten und vereinzelt auch zu Schubsereien, da die Situation zu eskalieren drohte, wurden aus den umliegenden Polizeiinspektionen weitere Einsatzkräfte angefordert. Mit Hilfe der eintreffenden Unterstützungskräfte gelang es die Ansammlung aufzulösen.

Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch, Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen an.


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