Goslar. Vor zwei Tagen wütete Friederike über die Region. Seit gestern wird aufgeräumt. Doch der gesamte Schaden im Oberharz, der besonders hart getroffen wurde, ist noch gar nicht absehbar. Wie Michael Rudolf vom Niedersächsischen Landesforstamt im Videointerview mit regionalHeute.de erläutert, könne die Situation bisher nur von außen betrachtet werden.
Wie es in den Wäldern aussehe, sei erst abzuschätzen, wenn die Wege dorthin wieder frei seien. Die Folgen des Sturms seien laut Rudolf auch aufgrund des Dauerregens in den letzten Wochen so gravierend. Durch den nassen Waldboden hätten sich die Bäume nicht so gut verankern können, was zu mehr Umstürzen geführt hätte als es bei trockenen Boden der Fall gewesen wäre.
Waldbesuchern rät er abzuwarten, bis wieder grünes Licht gegeben werde und der Wald wieder gefahrlos betreten werden könne. Bis dahin sollten sie auf andere Bereiche - wie Wiesenlandschaften - ausweichen.
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