Rechte Demo in Salzgitter darf doch stattfinden


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin

Salzgitter. Wie berichtet hatte die NPD für den morgigen Samstag eine Kundgebung in Salzgitter-Bad angemeldet. Die Stadt hatte diese zunächst abgewiesen, die Partei ließ dies allerdings nicht auf sich sitzen und zog vor das Verwaltungsgericht. Dieses entschied, dass die NPD-Demo wie beantragt zu genehmigen ist.


In einem Aufruf schrieb die IG-Metall: „Die NPD will am kommenden Samstag, 7. April um 13.30 Uhr den Bahnhof in Salzgitter Bad für ihre menschenverachtende Propaganda missbrauchen. Die NPD will dort für den sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ (TDDZ) werben, einem bundesweitem Naziaufmarsch, der im Juni in Goslar stattfinden soll. Dabei steht die NPD in der Tradition NSDAP, lehnt die demokratische Ordnung der Bundesrepublik ab und sie tritt für ein neues „Deutsches Reich“ ein. Mit ihren rassistisch, antisemitisch und fremdenfeindlich Aussagen schüren sie Ängste und befeuern den rechten Hass, der sich in tagtäglichen Angriffen und Anschlägen auf Zivilisten äußert.“

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