Salzgitter. Nachdem die niedersächsische Landesregierung im September letzten Jahres ein kommunales Investitionsprogramm des Bundes (KIP II - Schulsanierungsprogramm) auf den Weg gebracht hatte, teilte die Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung auf Anfrage von regionalHeute.de mit, mit welchen Zuweisungen die Stadt Salzgitter rechnen darf.
Niedersachsens Kommunen können bis zum Jahr 2022 insgesamt rund 289 Millionen Euro für die Sanierung ihrer Schulinfrastruktur einsetzen. Hintergrund ist ein schneller und unkomplizierter Ablauf der Förderung. Das Gesetz soll ermöglichen, finanzschwache Kommunen gezielt und umfangreich bei der Sanierung ihrer Bildungsinfrastruktur zu unterstützen. Demnach soll die Stadt Salzgitter Fördermittel von insgesamt 7.321.411,58 Euro erhalten.
Der Gesetzentwurf knüpft an das „KIP I-Verfahren" an, das in Niedersachsen bereits seit 2015 umgesetzt wird. Damals hatte der Bund insgesamt 3,5 Milliarden Euro für die Verbesserung der kommunalen Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Bis heute konnten schon über 400 Einzelmaßnahmen im Land begonnen und umgesetzt werden, wofür über 70 Millionen Euro an Fördermitteln abgerufen wurden. Im Ländervergleich liegt Niedersachsen damit in der Spitzengruppe.
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