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Strafe für schweren Verkehrsunfall mit vier Toten steht fest

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Salzgitter Lebenstedt Amtsgericht Foto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Salzgitter. Die Strafe für den jungen Fahrer, der Anfang des Jahres in einen schweren Unfall mit vier Toten verwickelt war steht fest.


Heute wurde am Amtsgericht Salzgitter die Anklage gegen den mittlerweile 26-jährigenFahrer verhandelt, der im Februarauf der Nord-Süd-Straße in Salzgitter-Bad einen schweren Unfall mitverursachte.

Zu klären gewesen sei hier besonders wie hoch die Strafe für den Angeklagten ausfallen würde, der mit 140 km/h das Auto der vier Frauen rammte und so den Tode der Beteiligten verursachte.

WieEckart Müller-Zitzke, Direktor des Amtsgerichts Salzgitter, mitteilte hätte für den Mann gesprochen, dass er bislang unauffällig gewesen sei und seine Tat bereut hätte. Bei den Hinterbliebenen habe er sich entschuldigt.

Es wurde eine Strafe von 10 Monaten auf Bewährung festgesetzt. Weiterhin würde man dem Fahrer seine Fahrerlaubnis für eine Jahr entziehen und er müsse eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro an eine gemeinnützige Institution zahlen.

Man dürfe nicht vergessen, dass der Mann zwar viel zu schnell gefahren sei, ihm die Verstorbene Fahrerin allerdings die Vorfahrt genommen habe und auch er schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden wäre, so das Amtsgericht.

Wie die Verteidigung äußerte seien beide Seiten mit dem Urteil nicht zufrieden. Man würde die Option in Betracht ziehen in Berufung zu gehen.

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Fotos/Video: aktuell24(BM)

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