Tuningkontrollen anläßlich des "Carfreitages"


In 16 Fällen musste sogar die Weiterfahrt untersagt werden. Symbolfoto: Anke Donner
In 16 Fällen musste sogar die Weiterfahrt untersagt werden. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Salzgitter. Am gestrigen Karfreitag führte die Polizei Salzgitter in der Zeit von 11 Uhr bis 19.30 Uhr Verkehrskontrollen zur Überprüfung der Bau- und Betriebsvorschriften an Fahrzeugen im Bereich des Salzgittersees durch. Im Rahmen dieser Kontrollen wurden 103 Fahrzeuge kontrolliert und insgesamt 39 beanstandet.


In 16 Fällen musste die Weiterfahrt untersagt werden. Zu den Verstößen zählten unter anderem das Erlöschen der Betriebserlaubnis, weshalb in drei Fällen Autos sogar sichergestellt und beschlagnahmt werden mussten. Die häufigsten Änderungen waren im Bereich der Rad-/Reifenkombinationen, der Fahrwerke und Abgasanlagen zu finden, berichtet die Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel.

An mehreren Fahrzeugen war das Gewindefahrwerk derart manipuliert, dass die Reifenflanken an den Radhäusern geschleift haben. Bei einem Fahrzeug waren die vorderen Federbeine des Gewindefahrwerkes gebrochen, sodass bereits Hydrauliköl austrat. Auch die Beleuchtung der Autos wurde durch eine Xenon-Nachrüstung teils verkehrsgefährdend geändert. Es mussten auch mehrere Strafverfahren eingeleitet werden. Ein Fahrzeugführer war nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins, jedoch einer Führerscheinfälschung.

Zweimal bestand kein Versicherungsschutz und einmal wurde ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet. Neben den Zulassungsverstößen wurden mehrere Fahrzeugführer und Radfahrer beim Benutzen eines Mobiltelefons während der Fahrt festgestellt.


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