VW: Positive Zwischenbilanz nach einem Jahr Zukunftspakt


Einsparungen und Effizienzsteigerungen in allen Bereichen. Foto: Magdalena Sydow
Einsparungen und Effizienzsteigerungen in allen Bereichen. Foto: Magdalena Sydow | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Wie der Volkswagen-Konzern mitteilt, ist die Marke Volkswagen beim Zukunftspakt auf Erfolgskurs. Dieses Zwischenfazit ziehen Vorstand und Gesamtbetriebsrat zwölf Monate nach Unterzeichnung ihrer Vereinbarung.


Bisher wurden bereits 1,9 Milliarden Euro Effizienzen realisiert, dieses entspricht 96 Prozent des für 2017 gesetzten Ziels. Auch bei der Altersteilzeit ist Volkswagen auf Kurs: Das Ziel für 2020 ist bereits zu 94 Prozent erreicht. Der Zukunftspakt legt die Basis für die Strategie „Transform 2025+" der Marke Volkswagen. Er soll ab 2020 zu einem positiven Ergebniseffekt von jährlich 3,7 Milliarden Euro führen und die Marke deutlich effizienter und wettbewerbsfähiger machen.

Der Vorstandsvorsitzende der Marke Volkswagen, Dr. Herbert Diess, sagte: „Wir sind mit dem Zukunftspakt ein gutes Stück vorangekommen. Aber wir haben noch einen anspruchsvollen Weg vor uns. Höhere Produktivität, verbesserte Arbeitsabläufe und schlanke, leistungsfähige Strukturen in allen Unternehmensbereichen sind unverzichtbar, um Volkswagen dauerhaft zukunftsfest aufzustellen. Daran werden wir auch in den nächsten Jahren intensiv arbeiten."

Der im November 2016 vereinbarte Zukunftspakt legt die Basis für die Strategie „Transform 2025+" der Marke Volkswagen. Mit dieser Strategie richtet sich die Marke konsequent auf die Zukunft aus. „Transform 2025+" sieht vor, Volkswagen erheblich ertragsstärker, effizienter und internationaler zu machen, die Modellpalette deutlich auszubauen sowie Elektro-Mobilität, Digitalisierung, Vernetzung der Fahrzeuge sowie autonomes Fahren zügig voranzubringen.

Einsparungen und Effizienzsteigerungen


Im Zukunftspakt wurden Einsparungen und Effizienzsteigerungen in allen Bereichen und Standorten mit einem ab 2020 jährlichen positiven Ergebniseffekt von 3,7 Milliarden Euro vereinbart, davon 3 Milliarden Euro in Deutschland. Ebenfalls Teil des Zukunftspakts sind die sozialverträgliche Reduzierung von bis zu 23.000 Arbeitsplätzen in Deutschland und zugleich der Aufbau von 9.000 Zukunftsarbeitsplätzen.

Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh betonte: „Der Zukunftspakt ist eine Erfolgsgeschichte. Für 2017 steht mittlerweile fest, dass wir die Effizienzziele erreichen, und schon heute spricht vieles dafür, dass uns das 2018 ebenso gelingt. Der Zukunftspakt ist aber auch das Ergebnis großer Anstrengungen von vielen tausend Kolleginnen und Kollegen, die Veränderungen mit vorantreiben oder sich in neue Aufgaben einarbeiten. Ihr Einsatz macht Volkswagen zukunftssicher."


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